Minigolfturnier 2025

Am 14.09. fand das traditionelle CdB-Minigolfturnier statt. Bei hervorragendem Wetter und bester Verpflegung konnten auch in diesem Jahr wieder tolle Preise in der Herren- und Damenwertung sowie im Paar-Wettbewerb gewonnen werden.

Herrenwertung:

  1. Dennis Heller
  2. Jan Herbig
  3. Dennis Brennecke

Damenwertung:

  1. Lena Behrens
  2. Laura Lüder-Reusche
  3. Alicia Bruns

Paar-Wertung:

  1. Dennis Brennecke & Laura Lüder-Reusche
  2. Alicia Bruns & Victor-Lennart Weitling
  3. Andrea & Ete Metzing

Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner und vielen Dank an die Organisatoren.

Junggesellenkönig blickt voller Stolz zurück

Ein stressiges Jahr liegt hinter Domenik Viol: Der König des Corps der Bürgersöhne hat es jedoch genossen

Peine. Der Augenblick, als Bürgermeister Klaus Saemann, bei der Proklamation der neuen Könige auf dem Marktplatz seinen Namen nannte, wird ihn sein Leben lang begleiten. Domenik Viol war überrascht, überwältigt und hat sich unglaublich gefreut. Besonders über den stolzen Blick seines Vaters. „Es war der Moment meines Lebens“, sagt der 27-Jährige, der noch bis Montag der amtierende Junggesellenkönig vom Corps der Bürgersöhne (CdB) ist. Nach zwölf ereignisreichen Monaten zieht er seine persönliche Bilanz.

Ein Jahr voller Tradition, Gemeinschaft und ehrenvoller Repräsentation seines Corps liegt hinter ihm. Er hat das Jahr genossen, selbst wenn es manchmal ziemlich stressig wurde und er seine privaten Interessen hinten anstellen musste.

Freischießen im Blut

Der Junggesellenkönig stammt aus einer Freischießenfamilie. Bereits sein Vater hat um die Königswürde geschossen, landete einmal auf dem zweiten, einmal auf dem dritten Platz. Jetzt wird der Name seines Sohnes auf der Königstafel stehen und sein Foto im Haus des Corps der Bürgersöhne, dem sogenannten Junggesellenzelt, zu sehen sein. „Ich bin jetzt ein Teil der Geschichte des Vereins“, sagt der Junggesellenkönig.

Eine große Ehre

Als Junggesellenkönig des CdB hat Domenik Viol vor allem repräsentative Aufgaben bei unterschiedlichsten Veranstaltungen im letzten Jahr übernommen. Bei allen wichtigen Terminen des Freischießens, wie dem Festumzug, den Königsbällen, dem Großen Zapfenstreich und weiteren offiziellen Terminen nahm er teil. „Den Verein zu repräsentieren, ist wunderschön – und war eine große Ehre“, sagt er voller Begeisterung. Außerdem darf sich der 27-Jährige am Montag ins Goldene Buch der Stadt Peine eintragen.

Etwas zu kurz gekommen ist sein Privatleben. Fußball konnte er beim TSV Eixe zwar weiter spielen, aber er war seltener im Stadion bei seinem Lieblingsverein Schalke 04. „Das war es mir wert, ich habe nichts verloren“, sagt der 27-Jährige. Viel Verständnis musste seine Freundin im letzten Jahr für ihn mitbringen – aber diese Probe hat seine Beziehung überstanden.

Ein Fest für die Scheibe

Und auch das Feiern ist nicht zu kurz gekommen. Bereits nach seiner Proklamation „ging es richtig rund“, sagt der Junggesellenkönig. Der Höhepunkt war für Domenik Viol das Annageln der Königsscheibe an seinem Elternhaus in Vöhrum. Den Termin konnte er sich frei wählen. Am Tag vor Himmelfahrt war es dann so weit: Sein Vater hat Steaks, Würstchen, einen Bierwagen organisiert und knapp 150 Gäste kamen, um zu feiern.

„Scherzhaft wurde mein Fest als kleines Vöhrumer Schützenfest bezeichnet”, sagt er. Der Junggesellenkönig schätzt, dass er zwischen 7.000 und 8.000 Euro in diesem Jahr für sein Amt ausgegeben hat. „Man wird aber nicht im Regen stehen gelassen“, sagt er. Es gab für ihn eine Königsprämie, deren Höhe aber nicht öffentlich gemacht wird. Er habe groß gefeiert, es ginge aber auch kleiner.

Mit einem weit verbreitetem Irrtum räumt Bürgerschaffer Thomas Weitling auf. Großen finanziellen Hintergrund braucht man nicht, um das Königsamt zu übernehmen. „Jeder kann König werden. Keiner muss dafür Haus und Hof verkaufen“, betont Weitling. Er fügt hinzu: „Bockwürstchen und Kartoffelsalat tun es auch, es muss kein Spanferkel serviert werden.“

Am Montag werden dem Junggesellenkönig die Königs-Insignien, wie Königsschärpe, -kette und -zweispitzhut abgenommen, die er bei jedem offiziellen Anlass getragen hat. Dafür bekommt er jetzt einen Orden in Erinnerung an seine Zeit als Junggesellenkönig an den Gehrock geheftet. „Und das bleibt für immer“, sagt er mit Stolz erfüllt.

Auch ohne Königswürden wird es dem 27-Jährigen in Zukunft nicht langweilig werden: Seine Aufgaben als Hauptmann im CdB wird er ab nächster Woche wieder voll ausfüllen können.



Quellenangabe: PAZ vom 07.07.2025, Seite 9

Corps der Bürgersöhne feiert den neuen König Paul Höver

Königsfrühstück in den „heiligen Hallen“ des CdB – Passive Majestät ist Dennis Brennecke

V.l.n.r.: Hauptmann Domenik Viol, Majestät Paul Höver, König der Passiven Abteilung Dennis Brennecke, Vorsitzender der Passiven Abteilung Michael Ramm

Von Chiara Kaymaz

Peine. Marschmusik, gut gedeckte Tische und festliche Anzüge: In den „heiligen Hallen“ des Corps der Bürgersöhne Peine (CdB) auf dem Schützenplatz wurde am Dienstag beim letzten Tag des Peiner Freischießens das traditionelle Königsfrühstück gefeiert – und der neue Junggesellenkönig Paul Höver geehrt.

Hauptmann und Vorjahreskönig Domenik Viol eröffnete das Frühstück: „Lieber Paul, nach so einigen gemeinsamen Jahren im Collegium und viel gemeinsamer Feierei macht es mich besonders glücklich, sagen zu können, dass ein guter Freund und treuer Wegbegleiter mein Nachfolger geworden ist.“ Neuer passiver König ist Dennis Brennecke.

Mahnende Worte des Hauptmanns

Bei aller Freude und Feierlichkeit appellierte Viol angesichts der politischen Stimmung in Deutschland daran, die soziale Mitte wiederzufinden: „Es ist nicht überraschend und dennoch traurig, dass der Rechtsruck weiter zunimmt. Auch die Bundestagswahl im Februar dieses Jahres sollte für viele ein weiterer Weckruf sein, dass es politisch nicht mehr fünf vor zwölf, sondern fünf nach zwölf ist. Man muss gemeinsam agieren und nicht gegeneinander.“

Die Glückwünsche des Rates und der Verwaltung an die beiden Könige übermittelte Yannick Höver, der dies als „große Ehre“ empfand.



Quellenangabe: PAZ vom 09.07.2025, Seite 9

Paul Höver ist neue Majestät

König der Passiven Abteilung ist Dennis Brennecke

Frisch proklamiert: Paul Höver zwischen seinen Schaffern Jan Herbig und Philip Härke

Die neue Majestät im Corps der Bürgersöhne heißt Paul Höver. Mit einem 210 Teiler wurde er am Freischießen Montag vom Bürgermeister proklamiert. Der akkerate Peiner ist seit zehn Jahren aktives Mitglied und engagiert sich mit großer Leidenschaft – nicht nur als Feldwebel und Grünholer, sondern auch hinter den Kulissen: Er ist das CdB-Social Media-Gesicht und betreut mit viel Herzblut den Instagram-Kanal. Kurzum; er steht für genau das, was das CdB ausmacht: Engagement, Kameradschaft und Spaß an der Tradition. Auf den Plätzen 2 bis 6 landeten Lukas Hartwig, Philip Härke, Jakob Zieß, Etienne Buchsteiner und Hauptmann Domenik Viol.

Sein passives Pendant ist Dennis Brennecke, dem es wie seinem Vorgänger, Adrian Seifert, direkt im ersten „passiven“ Jahr gelungen ist, die Würde der Passiven Majestät zu erringen.

Wir wünschen unseren neuen Majestäten ein wundervolles, emotionales und unvergessenes Königsjahr 2025/2026!

Sundernschießen 2025

Am Sonntag, den 22.Juni 2025, fand bei schönstem Wetter unser beliebtes Sundernschießen auf dem Sundern-Schießstand statt. Zum ersten Mal haben wir den Tag gemeinsam mit dem TSV Bildung verbracht. Der Schießvorstand des CdB hat die Bewirtung übernommen. Es gab leckere Bratwürste, Steaks, Softgetränke und kaltes Bier zu günstigen Preisen. Der TSV Bildung hat sich um die Kinderbelustigung gekümmert. Die jeweils besten 3 Schützen der Kategorien haben Preise erhalten. Die Gewinner waren:

Damen
1.Platz: Daniela Runge: 78 Ring
2.Platz: Ute Pörschke: 76 Ring
3.Platz: Pia Rogge: 69 Ring

Er & Sie
1.Platz: Laura und Dennis Brennecke: 87 Ring
2.Platz: Daniela und Frank Runge: 82 Ring
3.Platz: Ute und Thomas Pörschke: 81 Ring

Herren
1.Platz: Tassilo Köther: 90 Ring
2.Platz: Uli Franke: 89 Ring
3.Platz: Thomas Klingenberg: 88 Ring

Da es eine gelungene Veranstaltung war, werden wir im nächsten Jahr diesen Tag wieder gemeinsam mit dem TSV Bildung veranstalten.

Versammlung der Passiven Abteilung 2025

Am 17. Mai fand die Versammlung der Passiven Abteilung in den Heiligen Hallen statt. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Michael Ramm, trug Protokollant Daniel Ruhland das Protokoll der Versammlung des Vorjahres vor. Im Anschluss präsentierte Oliver Fricke einen Überblick über die Kasse der Passiven Abteilung. Kassenprüfer Marcel Trottner bestätigte eine lückenlose und ordentlich geführte Kasse und beantragte die Entlastung des Vorstandes, die einstimmig angenommen wurde.

Es folgten die Wahlen des Vorstandes. Michael Ramm sowie sein Stellvertreter und Kassenwart Oliver Fricke standen zur Wiederwahl und wurden von der Versammlung für das kommende Jahr bestätigt. Auch Protokollant Daniel Ruhland und der ständige Königsbegleiter Sven Wansner wurden in ihren Ämtern bestätigt. Eine Veränderung ergab sich beim Posten des Feldwebels. Carsten Behme stand nach insgesamt 21 Jahren engagierter Vorstandsarbeit nicht zur Wiederwahl. Für seinen langjährigen Einsatz, unter anderem als Fähnrich, Zugführer und zuletzt als Feldwebel, wurde ihm ein Präsent überreicht. Die Versammlung bedankte sich bei Carsten mit Standing Ovations. Als seinen Nachfolger im Amt des Feldwebels schlug er Ruben Köhler vor, der von der Versammlung gewählt wurde. Christoph Wiegand wurde als Zugführer erneut bestätigt.

Oliver Fricke (v.l.o.) und Michael Ramm mit den ehemaligen Vorstandsmitgliedern Carsten Behme und Bernd Opitz. In der Mitte Martin Härke, der sein Amt als ständiger Königsbegleiter bereits im Vorjahr zur Verfügung stellte.

Auch in den Reihen der Fähnriche und Fahnenbeschützer gab es personelle Veränderungen. Bernd Opitz stand nach zwei Jahren Vorstandsarbeit ebenfalls nicht zur Wiederwahl. In ihren Ämtern bestätigt wurden Frank Runge, Carsten Meyer (Mö), Phillip Benckendorf und Adrian Seifert. Neu in den Vorstand gewählt wurden Heiko Dieterich, der den Vorstand bereits seit mehreren Jahren über Freischießen tatkräftig unterstützt hat, und Tobias Osterloh, der langjährige Erfahrung als Schaffer im Aktiven Collegium mitbringt.

V.l.o.: Tobias Osterloh, Sven Wansner, Christoph Wiegand, Phillip Benckendorf, Ruben Köhler, Matthias Kühnel, Frank Runge, Daniel Ruhland, Carsten Meyer (Mö), Michael Ramm, Adrian Seifert und Oliver Fricke.

Nach einer Pause mit Imbiss gab Hauptmann Domenik Viol einen Ausblick, auf das bevorstehende Freischießen. Besonderheiten in diesem Jahr sind, dass die Passive Abteilung erstmals an allen 4 Übungsmärschen teilnehmen darf sowie beim Ausmarsch zum Königsschießen ein gemeinsames Corps-Foto im Burgpark geplant ist. 

Eine besondere Ehrung wurde Ulli Franke zu teil, der laut Matthias Kühnel nie „Nein“ sagen kann. Ulli stellt seit Jahren seinen Hof zur Verfügung – sei es für Ständchen, zum Abholen von Königen, oder als Station für die Übungsmärsche. Dabei kümmert er sich stets um eine herausragende Verpflegung – zur Not auch mit warmen oder kalten Speisen. Für diese außergewöhnliche und großzügige Gastfreundschaft überreichte ihm Matthias ein Präsent.

Nachdem es keine weiteren Beiträge gab, beendete Michael Ramm die Versammlung 2025 mit den traditionellen Hochrufen.